Der Loderer und Ulmer Bürger Johann Martin Huber verkauft dem Waffenschmied Nikolaus Wiedemann sein Haus mit der zugehörigen Hofstatt in Ulm in der Spielmanngasse [heute Schwilmengasse] zwischen den Häusern der Witwe des Vorgesetzten der Metzgerzunft in Ulm Lazarus Bayer, des Binders Michael Lützelmann und der Witwe des Metzgers Anton Fetzer Barbara. Das Haus ist dem Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] zinspflichtig und mit mehreren Hypotheken für Darlehen belastet. Der Käufer hat den Zins und die Hypotheken übernommen und ihm noch zusätzlich 100 Gulden bezahlt.