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Bork, Johannes, Dr., Physikatsarzt in Schotten, Altenschlirf und Gießen
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 2 Buchstabe B
1812-1823, 1836, 1845, 1847
Enthält: Gesuch Borks an den Großherzog, ein kürzlich von ihm übersandtes Schauspiel im Falle einer Aufführung anonym halten zu wollen, 1812
Enthält: Gedicht anlässlich des Namenstages Großherzogs Ludewigs I., 1814
Enthält: Unterstützungsgesuch des Medizinstudenten in Gießen, Bork, mit Schilderung der Hintergründe seiner Notlage, 1814
Enthält: Dankschreiben für erhaltene Unterstützung, 1815
Enthält: Mitteilung an Schleiermacher über abgelegte Promotion in Gießen, Übersendung des Doktordiploms und Bitte um Fürsprache bei der Zuteilung der in Homberg/Ohm durch Physikatsarzt Dr. Michel versehenen Amtschirurgenstelle, 1817
Enthält: Anonymes Schreiben von Bork an den Großherzog: Warnung vor einer Vereinigung Gießener Studenten, deren Einfluss bei allen Ständen vor dem Hintergrund der schlechten wirtschaftlichen Lage wächst; Unzuverlässigkeit der großherzoglichen Ratgeber, die meist Ausländer seien, o.D. [1819]
Enthält: Bitte um Vergütung für zweijährige, unterbezahlte Tätigkeit als Physikatsarzt in Burggemünden; Bitte um Übertragung der Amtsarztstelle in Echzell, Amt Bingenheim, 1819
Enthält: Angebot Borks an Schleiermacher, dem Museum in Darmstadt zwei Miniaturgemälde aus seinem Besitz zu verkaufen, 1820 (mit Vermerk: 'C. Beschon p. Eichst')
Enthält: Gesuch an den Großherzog um Dispens von allen Formalitäten für seine beabsichtigten Ehen, 1821, 1823
Enthält: Hinweis an den Großherzog auf die in der Stadtkirche Schotten vorhandenen vier Gemälde am Hochaltar (Geburt Christi, Flucht nach Ägypten etc.) aus der Altdeutschen Schule; Verwahrlosung derselben; Bitte um Ankauf für ein Museum, 1821
Enthält: Übersendung eines Werkes über den animalischen Magnetismus, 1836
Enthält: Absicht, eine Heilanstalt in Rußland oder Frankreich zu errichten, welche die 'Naturthätigkeit des menschlichen Körpers' berücksichtigt (Magnetismus; Heilkraft des kalten Wassers); Bitte um Fürsprache Schleiermachers für dieses Projekt beim Großherzog; Gewissheit, die Gesundheit der Zarin durch Magnetismus wieder herstellen zu können, 1845
Enthält: Unterstützungsgesuch des Pensionärs und Dank für Zuwendung von 50 Gulden, 1847
Darin auch: Doktordiplom der Universität Gießen für Johann Borck [sic], 1816 (Druck)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Alexandra (Russland, Zarin, 1798-1860) – GND: 119092085 (https://d-nb.info/gnd/119092085)
Vermerke: Deskriptoren: Bechon, Karl (1732-1812) – GND: 1064899439 (https://d-nb.info/gnd/1064899439)
Vermerke: Deskriptoren: Beschon, C.=Bechon, Karl
Vermerke: Deskriptoren: Bork, Johannes (+ nach 1852)
Vermerke: Deskriptoren: Charlotte (Preußen, Prinzessin, 1798-1860)=Alexandra Fjodorowna (Russland, Zarin)
Vermerke: Deskriptoren: Michel, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Altenschlirf
Vermerke: Deskriptoren: Bingenheim
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Museum
Vermerke: Deskriptoren: Echzell
Vermerke: Deskriptoren: Gießen:Universität
Vermerke: Deskriptoren: Homberg (Ohm)
Vermerke: Deskriptoren: Schotten
Vermerke: Deskriptoren: Schotten:Stadtkirche
Vermerke: Deskriptoren: Universität Gießen
29 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.