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Kontakte der Grafschaft Nassau-Dillenburg zu Vertretern sektiererischen und in anderen Territorien verbotenen theologischen Lehrmeinungen
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Nassau-Oranien: Akten (Altes Dillenburger Archiv) >> 3 Verwaltung der nassauischen Grafschaften und Fürstentümer >> 3.1 Zentralververwaltung >> 3.1.1 Nassau-Dillenburg vor 1605 >> 3.1.1.7 Kirchenwesen >> 3.1.1.7.1 Allgemeines
1595, 1603-1604
Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um ein religiöses Traktat des Amtmanns zu Pforzheim, Johann von Münster, 1603
Enthält u.a.: Ankunft des Johann von Münster in Herborn, 1603
Enthält u.a.: Reisen des Johann von Münster zu verschiedenen Fürsten zur Erbittung von Unterstützung, 1603
Enthält u.a.: Untersagung der Drucklegung der Schriften des Johann von Münster durch Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach, 1603
Enthält u.a.: Theologische Gutachten über die Schriften des Johann von Münster, 1603
Enthält u.a.: Annahme des Vigilius Wiarda in den Dienst des Grafen Johann VI. von Nassau-Dillenburg, 1603
Enthält u.a.: Gutachten über die Errichtung einer Kirche zu Durlach, 1603
Enthält u.a.: 'Wahrhafftiger Bericht von dem Christlichen Abschied, weiland deß durchleuchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn, Herrn Ernst Friedrichen, Marggraven zu Baden und Hochberg', o. D. (Manuskript)
Enthält u.a.: Zuteilung einer Wohnung zu Herborn an Jost Reuber, 1604
Enthält u.a.: Tätigkeit des Johannes Crollius aus Wetter als Kircheninspektor in Lautern, 1595
Enthält auch: Berichte über militärische Auseinandersetzungen in Savoyen und Genf, 1603
Enthält auch: Anforderung eines Theologen aus Baden-Durlach zur Inspektion der Kirche in Isenburg-Büdingen, 1604
Darin auch: 'Ein Warhafftige und Erschröckliche Newe Zeytung von den grausamen / und zuvor Unerhörten Wunderzeichen / welche auff den Neundten Tag September / Zu Nacht durch die gantze Christenheit / Teutsch und Welscher Nation gesehen worden', 1603 (Druck)
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.