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Ludwig, Dekan des Stifts Weilburg, verkauft Herrn Ude von Mengerskirchen, Scholaster ('scholmeistere') desselben Stifts, für 12 Mark Pfennig guter Weilburger Währung, die dieser ihm bezahlt hat, 1 Malter Korngülte und 1 Malter Hafergülte Weilburger Maß aus seinen Eigengütern oberhalb Odersbach ('Odins-'), genannt des Truchsessen ('truscheizen') Gut, das sonst niemandem zinst, an Feld und Holz, Wasser und Wiesen, dazu 2 Schilling Pfennig Gülte Weilburger Währung, 3 Heller für den Pfennig gerechnet, eine Gans und ein Herbsthuhn aus Ossen Gut zu Odersbach. Sie sollen das Korn am 24. August ('of sente Bartholomeus dag'), den Hafer am 29. September und die 2 Schilling, die Gans und das Herbsthuhn am 11. November auf eigene Kosten und Gefahr eine Meile Wegs von Weilburg entrichten, wohin sie gewiesen werden. - Siegel des Ausstellers, des Ritters Eberhard Daube von Seelbach, weil er oberster Amtmann ist in dem Lande, wo das Gut liegt, des Ritters Eberhard von Haiger des Jungen und des Edelknechts Dyede von Weilburg, beides Verwandte ('mage') des Ausstellers, die ihre Einwilligung bekunden.

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Hessisches Hauptstaatsarchiv
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