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Urk. 27, 281

Urk. 27, A II, Kloster Hasungen

Urk. 27 Kloster Hasungen - [ehemals: A II]

Kloster Hasungen - [ehemals: A II] >> 1350-1359

1350 August 15

Ausf., Perg., Siegel fehlt.

Urkunde

Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: A. d. 1350 in die Assumpcionis b. Marie virg.

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Dietr. v. Helfenberg (-bersh) Abt von Hasungen verzeichnet, was er mit eigenem Geld erworbenes dem Kloster gegeben habe. Er habe von allen Erben eines Mannes Ditmar Johannis genannt einen Hof unter dem Berg Hasungen erworben und für das Amt der Sakristei bestimmt. Der Custos des Amts solle dem jedesmaligen Abt daraus am 24. Dez. 1 Mark schwerer Pfennige oder, wenn das bare Geld anderweitig verwendet werde, 1 ferto Silber liefern. Der Überschuss sei für den Kirchenornat zu verwenden, zu Messegewändern, Kappen oder Tüchern nach besonderer Abrechnung vor dem Abt und Brüdern. Wenn Abt Dietrich die Leitung des Klosters etwa aufgeben müsse, solle ihm der Hof auf Lebenszeit zustehen, der Custos aber 10 lange zu keinen Lieferungen verbunden sein. Dazu habe er diesem Custos 8 zusammengehörige silberne Becher, eine silberne Schüssel, 2 kleine silberne Löffel, 13 goldene Ringe und 1/4 Silber zur Anschaffung eines Kelchs gegeben. Die Hälfte seiner selbsterworbenen Schafe habe er dem Konvent, 2 Kühe mit 4 Mark schwerer Pfenn. dem Dietrich Sohn seines Bruders Friedr. v. Helfenberg, dem Bertold v. Soest (Sosato) 1 Kuh mit 3 Mark schwerer Pfenn., Heinr. v. Helmern ebenso viel angewiesen. Diese 10 Mark habe der Konvent aus dem ihm laut Urkunde schuldigen 100 Mark zu zahlen. Von seiner übrigen beweglichen Habe seien seine Schulden zu bezahlen, der Überschuss nach Billigkeit und Gerechtigkeit zu verwenden.

Vermerke (Urkunde): Siegler: Der Abt.

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10.06.2025, 9:13 AM CEST