Vor Salmann, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1338 "feria quarta post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Klara den dritten Bann über folgende Güter und Gülten: 1) Das Ölhaus ("domus olearia") gegenüber dem Kloster beim Haus zum Wetterhahn ("Wedirhane"), mit allen Zugehörden - zinst 1 Mark Kölner Pfennige an Martini, 2) 8 Schillinge Kölner Pfennige aus dem Hof zur roten Tür ("Roden dore"), fällig je zur Hälfte an Mariä Himmelfahrt und Verkündigung, 3) 4 Schillinge Kölner Pfennige aus einem Häuschen bei diesem Hof, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini, 4) 1/2 Mark Kölner Pfennige aus einem Haus, in der Reihe ("sita in acie") zwischen dem Haus des Herrn Jakob von Schierstein ("Scherstein") und dem Haus Siegfrieds des Weinschröters ("viniscrotarius"), fällig an Johanni. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.