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Allgemeine Fragen der Württembergischen Vertretung in Berlin (Steuern für das Grundstück Voßstraße 10, personelle Verhältnisse, Reisekosten, Dienstkraftwagen, Fonds für Repräsentationszwecke)
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Allgemeine Fragen der Württembergischen Vertretung in Berlin (Steuern für das Grundstück Voßstraße 10, personelle Verhältnisse, Reisekosten, Dienstkraftwagen, Fonds für Repräsentationszwecke)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> C. Staatsministerium und unterstellte Behörden >> 5. Württembergische Gesandtschaften und Konsulate
1933-1944
Enthält u.a.: Stellung und Aufgabenkreis der Reichsstatthalter, 1933; Zuteilung des stellvertretenden Gauleiters Friedrich Schmidt an die Vertretung zur Wahrnehmung von Sonderaufgaben, 1933/34; Aufhebung der Ländervertretungen beim Reich, 1934, 1939; Kritik von Ministerpräsident Mergenthaler an der Dienstauffassung des Gesandten, Staatsrat Bosler, 1935; Unterbringung eines Parteigenossen im Gebäude der Vertretung durch Reichsstatthalter Murr ohne Zustimmung des Ministerpräsidenten, 1936/37; Angliederung der Berliner Vertretung der Wirtschaftskammer an die dortige Vertretung Württembergs, 1942; Zerstörung des Gebäudes der Vertretung im Luftangriff am 23./24.5.1943 sowie anderweitige Unterbringung der Behörde.
Berlin B; Vertretung der Wirtschaftskammer
Berlin B; Württembergische Gesandtschaft
Deutsches Reich; Ländervertretungen
Württemberg; Vertretung in Berlin
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.