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Verschiedene Straßensachen im Oberamt Waiblingen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 173 III Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia
Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia >> 27. STRASSEN- UND WASSERBAU, EISENBAHNEN >> 27.4 Straßensachen (Kommunalstraßen und Brücken) >> Oberamt Waiblingen
(1807-1817) 1818-1843
Enthält: Herstellung der Etterstraßen in Waiblingen, Hertmannsweiler, Großheppach, Endersbach und Winnenden, Unterhaltung der Nachbarschaftsstraße von Waiblingen nach Ludwigsburg, Herstellung des Weges von Waiblingen in das Bad zu Neustadt, Beitrag der Amtskorporation Waiblingen zu den Herstellungskosten einer neuen Verbindungsstraße zwischen dem Fils- und Remstal bei Schorndorf in Richtung nach Göppingen, Staatsbeitrag zur Herstellung der sogenannten Beutelsteinbrücke und des Weges in die Kalksteinbrüche auf Markung Endersbach, Kostenverzeichnisse über die Chaussierung der Straße von Endersbach nach Stetten i.R., Bau verschiedener Straßen im Oberamt Marbach sowie Wegbaustreitigkeit der Gemeinde Bittenfeld, Oberamt Waiblingen, mit den Bewohnern von Wolfsölden und Gollenhof, Oberamt Marbach, Herstellung des Nachbarschaftsweges von Poppenweiler nach Hochberg, Unterstützung aus Staatsmitteln zur Anlegung einiger Vizinalstraßen auf Markung Kleinheppach, Chausseeanlage auf Markung Neckarrems, Kosten für die Brückenreparatur zu Neckarrems, Verrechnung der auf die Hochbergstraße zwischen Winnenden und Schorndorf verwendeten, in der bürgermeisteramtlichen Rechnungsliquidation Winnenden laufenden Kosten, Besoldung des städtischen Straßenaufsehers in Waiblingen
Darin: Flurkartenausschnitt von Endersbach und Umgebung mit der Straße von Stuttgart nach Nürnberg, dem Güter- und Steinbruchweg mit der Brücke über die Rems und dem Weg nach Beinstein, o.D. [1836], Druck
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.