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Akte betreffend Urteil des Gewetts 1848-1852
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Fallbeschreibung: 1. Schneideramt gegen N N Geissel, Krämerkompanieverwandter, wegen Eingriff 2. N N Schalck, Stuckmeister, gegen Maureramt, wegen Aufnahme ins Amt 3. Wetterich, Glasergeselle, gegen das Glaseramt, wegen Aufnahme ins Amt 4. Aufnahme von Friederich Kamps, Nadlergeselle, in das Nadleramt 5. die Ehefrau von N N Hasenbalg, Bildhauer, gegen N N Sibeth Gutsbesitzer wegen Dienstlohn 6. N N Reimer, Riemermeister, gegen das Amt der Riemer, wegen Rückgabe gehaltener Gebühren 7. Bäckeramt gegen Lüders, Bäcker, wegen Backens von Brot in einem fremden Ofen 8. Riemeramt gegen Reimer, Riemermeister, wegen rückständiger Amtsgebühren 9. Zeller, Reiferamtsältester, gegen das Schneideramt, wegen in seinem Hause begangener Exzesse 10. Untersuchungssachen gegen Widersetzlichkeit der Besatzung des Schiffs "Dora" des Schiffers Johann Peter Krohn 11.Christina Schumakofsky, Dienstmädchen, gegen Dr. Meyer, wegen Dienstlohns 12. Töpferamt gegen Schlichting, Töpfermeister, wegen Anstellung von Arbeitsleuten 13. Riemeramt gegen Reimers 14. Schuhmacheramt gegen Klingner, Schuhmachergeselle, wegen Anstellen eines Gesellen 15. N N Marsmann, Krämerkompanieverwandter, gegen Krämerkompanie wegen verweigerter Einschreibung eines Burschen 16. Denunziationssachen gegen Dreves, Krämer, wegen Diebstahls 17. Denunziaitonssachen gegen Erhardt, Kornmakler, wegen pflichtwidrigen Verfahrens 18. Johann Hanitz, Knecht, gegen N N Heidtmann, früherer Müller, wegen rückständigen Lohns 19. Stuhlmacheramt gegen N N Sandmann, Ingenieur, wegen Eingriffs 20. Franz Rheder, Matrose, gegen Heinrich Ahrens, Schiffer, wegen rückständiger Heuer 21. Krämerkompanie gegen N N Krull wegen Eingriffs"
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
