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Ratsverlässe und Bittgesuche die Aufnahme von Findelkindern betreffend (1690)
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Es sind recipiert worden:
1.) Mart. Albr. Bezolts 2 Kinder
2.) Des Hans Eichlers 2 Knäbl.
3.) Eine Findlingin in Unterwöhr
4.) Susanna Margaretha, eine Findlingin bei Lauff, ohnfern des Steinernen Brückleins
5.) Ein gefundenes Kind für Erh. Kolbs Behausung
6.) Ein auf einem Beckenboden gefundenes Mägdl.
7.) Heinrich Hoffmannische 2 Kinder
8.) Des Hans Mayers hinterlassenes Kind
9.) Des Hans Bauers verlassenes Mägdl.
10.) Die Hans Demuthischen Kind betreffend
11.) Der Philippina Urs. Gäbl unehel. Knäblein betreffend
12.) Ein Memor. die Hans Joachim Haubnerischen Kind betreffend
13.) Tob. Ründels hinterlassenen Sohn betreffend
14.) Des Hans Bauers hinterl. Mägdlein [identisch mit Punkt 9?]
15.) Ein Memor. N Conrad von Fürth betreffend
16.) Des Philipp Most Mägdl.
17.) Ist der inhaftierten Marg. Juliana Veit ihr exponiertes Kind wieder zugestellt und aus der Stadt geschaffet worden
18.) Ein Memor. das bei Cunr. Stöckel an einer leichtfertigen Dirne zurückgelassens Kind, Hans Georg genannt betreffend
19.) Barbara Sibylla Flaschner
Enthält bzw. enthält auch:
Bitte von Barbara Sibylla Hierd, Ehefrau des Hans Conrad Hierd
Bitte von Barbara Rockel, Ehefrau des Conrad Rockel, Schutzverwandter allhier
Bitte von Anna Maria Weißmuth, Ehefrau des Paul Weißmuth, Leutnant der Imhofskompanie
Bitte von den Nicolaus Schmidischen Eheleuten
Bitte von Melchior Rüdel
Bitte von Melchior Müller, Beck und Hans Hoffmann, Zirkelschmied, constituierte Vormünder
Bitte von Hans Georg Göbel, Bürger und Goldschmied allhier
Bitte von Eberhard Schür, Brillenmacher
Bitte von Johann Hornung
Johann Michael Schuler und Andreas Mehl, Vormünder der nachgelassenen Kinder des Heinrich Hofmann
Bitte von Hans Michael Bauer, Arbeiter bei den Gold- und Silberdrathziehern und Caspar Bauer, Arbeiter in der Pründ
Bitte von Hans Sager
Akte (Schmalfolio) Margaretha Voyt betreffend
Extrakt eines Amtsschreibens
Schreiben an den Rat der Stadt Nürnberg (1690)
Weitere Akten
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.