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Rentverschreibung
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Darin: [Rückvermerk:] Ricqwiny. [Rückvermerk:] haec vnius floren. renen. erga Ricqwinn Ruplo in Alen, Nunc Johan rosendal in alen rosendal. [Rückvermerk:] Ad s Antonium, N. 7. [Rückvermerk:] Locul. 203. Kapelle ad S. Antonium, N. 24. [Rückvermerk:] XIII, No. 311.
Enthält: Vor Bürgermeister und Rat der Stadt Alen verkaufen Ryckquin Ruplo und seine Ehefrau Margareta, Bürger in Alen, dem Johan Herckendorp, Pastor der Antoniuskapelle vor dem Mauritztor vor Münster, für 20 Rheinische Gulden eine jährlich am Sonntag Cantate, am vierten Sonntag nach Ostern fällige Rente von 1 Gulden aus ihrem Haus und Hof in Alen auf der Helstraete zwischen den Häusern des Johan Wylleken im Westen und der Costerszchen to Doelberge im Osten. Es verbürgen sich Berndt Berenckuelt, Kerstyen Ruplo und Johannes thor Horst, alle Bürger in Alen. Berndt Berenckuelt verpfändet seinen Kamp außerhalb von Alen vor dem Nordtor am Fullen Wegge zwischen Euert Ossenbecke im Norden und Bürgermeister Wolter im Süden.
Archivale
Verweis: Repertorium des Archivs, Nr. XIII, 311, S. 285, Ketteler S. 58
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.