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Dekanat Alexander Reifferscheid
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Enthält u.a.: Fakultätssitzungen nebst Einladung und Protokoll: 16. Mai 1885, 21. Mai 1885, 22. Juni 1885, 16. Juli 1885, 02. Nov. 1885, 23. Nov. 1885, 5. Jan. 1886, 30. Jan. 1886, 2. Feb. 1886, 1. März 1886, 10. Mai 1886, 18. Mai 1886. - Vorbereitende Kommissionssitzung vom 18. Juni 1885 mit Einladung. - Amtliche Verfügungen: Aufforderung zur Erledigung der Personalnachweise, Erlaubnis erteilt der Brera in Mailand alle veröffentlichten Schriften der deutschen Universitäten zukommen zulassen. - Statuten: Kuratorium fordert 5 Exemplare der Fakultätsstatuten für das Ministerium, Revidierender Neudruck der Statuten, Anträge auf Zusätze zum § 50, Anträge auf Veränderung des § 51 und Protest des Prof. Baier gegen diese Veränderung, Anträge auf Veränderung des § 63. - Anfrage der Phil. Fakultät Jena ob von den Habilitanden der Nachweis der Oberlehrerprüfung verlangt werde. - Mathematik: Ernennung des Prof. Minnigerode zum ordentlichen Professor und Einführung desselben. - Zoologie und Botanik: Habilitation des Dr. W. Müller für Zoologie. - Physik: Prof. von Feilitzsch erbittet Zusendung seines Geldbetrages, Anzeige seines Todes, Kondolenztelegramm an die Hinterbliebenen und Dankschreiben derselben, Anfrage des Herrn Scheibe (Rektor der Klosterschule von Rossleben) bezüglich Nachrichten über den verstorbenen Prof. von Feilitzsch, Vorschläge zur Wiederbesetzung des erledigten Ordinariats, Berufung des Prof. Oberbeck nebst Anzeige seiner Vorlesungen und Einführung, Übertragung des etatsm. Extraordinariats an Prof. Holtz. - Chemie und Mineralogie: Einführung des Prof. Cohen und Anzeige seiner Vorlesungen, Beurlaubung des Prof. Scholz für die Sommersemester 1886, 1887 und 1888. - Habilitation des Dr. W. Deecke für Geologie und Paläontologie. - Geschichte und Geographie: Antrag auf Erhebung des Extraordinariats für historische Hilfswissenschaften zu einem Ordinariat und Übertragung desselben an Prof. Bernheim, Ernennung des Prof. Seeck zum ordentlichen Prof. und Einführung desselben. - Nationalökonomie und Cameralia: Geheimrat Baumstark zeigt an das er zu den Herrenhaussitzungen verreise, die provisorische Versehung des Extraordinariats für Staatswissenschaften ist für ein weiteres Jahr an Dr. Hasbach übertragen, der Minister fragt an ob es demselben nicht definitiv übertragen werden könne. - Klassische Philologie: Prof. Susemihl zeigt einen kurzen Erholungsurlaub an, Abberufung des Prof. Kaibel nach Straßburg und Vorschläge zur Wiederbesetzung der Stelle, Ernennung des Privatdozenten Ernst Maass aus Berlin zum ordentlichen Prof. und Nachfolger Kaibels. - Deutsche Philologie: das etatsmäßige und später wegfallende Extraordinariat wird Prof. Pietsch übertragen. - Neuere Philologie: Abgang des Lektors für Englische Sprache Dr. Gustav Marx, Vorschläge zur Wiederbesetzung (H. Clarke). - Orientalia und Linguistik: Prof. Kessler aus Marburg wird bis auf weiteres mit der Vertretung des beurlaubten Prof. Ahlwardt beauftragt und zeigt seine Vorlesungen an, Prof. Zachariae wird mit der Vertretung Prof. Garbes in Königsberg beauftragt. - eingereichte Preisarbeiten und neue Preisaufgaben. - Stipendienangelegenheiten: Übersichten, naturwissenschaftliches Stipendium. - Anfrage über Fleiß des T. Lange. - Nostrifikation des Straßburger Dr. W. Deecke. - Anfragen zu hiesigen Promotionsbedingungen: Berghöffer, Döring, Silbergleit, Gerson, Laufenberg, Wiesner, Prast, Müller, Lüdicke, Finkenstein, Kornauth, Aristoteles Tsakonas, Urbanietz, Kuhnert, Bredeker, Leonhardt,Velde, Schenk, Hellthaler, Pannwitz, Stoltenberg, . - Gratulationsschreiben an Maetzner zu seinem 80. Geburtstag. - Adresse an L. von Ranke zur Vollendung seines 90. Lebensjahrs. - Stud. theol. Haenisch erbittet Beglaubigung seiner Zeugnisse. - Schreiben des Otto Widemann in dem er angibt die Quadratur des Kreises gefunden zu haben. - Kassenangelegenheiten: Einnahmen und Ausgaben nebst Belege. - Vorlesungsverzeichnisse. - Personal- und Studentenverzeichnisse. - Programm zum Rektoratswechsel.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.