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Stadtverwaltung Düsseldorf: Hausakten (alt: Bestand VI) (Bestand)
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Bestandsbeschreibung: In dem Bestand 0-1-6 finden sich Akten des Bauverwaltungsamtes (Amt 60), des Stadtplanungsamtes (Amt 62) und des Baufaufsichtsamtes (Amt 63). Der größte Teil sind Hausakten aus dem Bauaufsichtsamt (Amt 63) von Gebäuden die bereits abgerissen oder zerstört wurden. Diese wurden in diesem Findbuch alphabetisch nach den Straßen geordnet und dann numerisch nach den Archivsignaturen. Die ursprüngliche Titelaufnahme wurde nicht verändert. Für die Schreibweise der Straßen in der Klassifikation wurde die Schreibweise im offiziellen Straßenverzeichnisses der Landeshauptstadt Düsseldorf von 2013 zu Grunde gelegt. Bei nicht mehr existenten Straßen wurde die Schreibweise aus Kleinfeld, Hermann: Düsseldorfs Straßen und ihre Benennungen; Düsseldorf 1996 übernommen. Bei diesen Straßen finden sich auch nähere Angaben in dem Bemerkungsfeld, ebenfalls aus dem Buch von Kleinfeld. Die übrigen Akten wurden thematisch geordnet. Weitere Akten (auch Hausakten) aus den Ämtern 60, 62 und 63 bzw. Vorgängerämtern finden sich in den Beständen 0-1-3 und 0-1-4.
Form und Inhalt: In dem Bestand 0-1-6 finden sich Akten des Bauverwaltungsamtes (Amt 60), des Stadtplanungsamtes (Amt 62) und des Baufaufsichtsamtes (Amt 63). Der größte Teil sind Hausakten aus dem Bauaufsichtsamt (Amt 63) von Gebäuden die bereits abgerissen oder zerstört wurden. Diese wurden in diesem Findbuch alphabetisch nach den Straßen geordnet und dann numerisch nach den Archivsignaturen. Die ursprüngliche Titelaufnahme wurde nicht verändert. Für die Schreibweise der Straßen in der Klassifikation wurde die Schreibweise im offiziellen Straßenverzeichnisses der Landeshauptstadt Düsseldorf von 2013 zu Grunde gelegt. Bei nicht mehr existenten Straßen wurde die Schreibweise aus Kleinfeld, Hermann: Düsseldorfs Straßen und ihre Benennungen; Düsseldorf 1996 übernommen. Bei diesen Straßen finden sich auch nähere Angaben in dem Bemerkungsfeld, ebenfalls aus dem Buch von Kleinfeld.
Die übrigen Akten wurden thematisch geordnet.
Weitere Akten (auch Hausakten) aus den Ämtern 60, 62 und 63 bzw. Vorgängerämtern finden sich in den Beständen 0-1-3 und 0-1-4.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
