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Mätresse Marie Adelaide Cheirouze und die Entlassung des Rates Johann Daniel Cappes, Band 1
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 23 Landgraf Ludwig IX. (Darmstadt 15.12.1719 - Pirmasens 6.4.1790) >> 23.6 Mätressen
1775-1801
Enthält u.a.: Entlassungs- und Verbannungsdekret für Cappes, 1778 (Abschrift)
Enthält u.a.: Protokoll über die Vernehmungen der Bediensteten hinsichtlich der Beziehung des Hauptmanns Cappes und der Madame Cheirouze, 1778
Enthält u.a.: Journal für das Jahr 1776 der Catharina Elisabetha Cappes, geborene von Zaber, über ihre Beobachtungen der Intimitäten zwischen ihrem Mann und der Madame Cheirouze, 1777 (Abschrift)
Enthält u.a.: Vermögensaufstellung und Inventar des Cappes'schen Hauses in Pirmasens, 1778
Enthält u.a.: Versteigerungsprotokoll des Inventars des Cappes'schen Hausrats samt Bibliothek, 1778
Enthält u.a.: Kontrakt zwischen Ludwig IX. und der Comtesse Lemberg [= Madame Cheirouze], 1775
Enthält u.a.: Bestätigung der jährlichen Pension in Höhe von 16.000 Livres für die Comtesse Lemberg durch den Erbprinzen Ludwig (X.), 1775
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Cheirouze, Marie Adelaide
Vermerke: Deskriptoren: Kappes, Johann Daniel
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.