Bürgermeister Gregor Koppe und die Ratmannen der Stadt Luckau, Johann Teusebecker, Gregor Beichow, Matthias Eberhard, Gregor Tannenberg, Benedikt Lubolz, Simon Hindenburg, Michael Goldschmied, Gregor Mildepfennig, Gregor Lochow, Blasius Krause und Johann Schulze, bekunden, dass sie Johann Eberhard, beider Rechte Doktor, und seine Brüder Michael und Nikolaus, Söhne Georg Eberhards, mit den zwei Teilen des Dorfes Schönwalde, die ihr Vater mit seinem Bruder Matthias Eberhard zu gesamtem Lehen gehabt hat, und dem dritten Teil des genannten Dorfes, die ihr Vater als sein eigen und erkauftes Gut von Gregor Beichow in Vollmacht seiner Brüder und Frau Ursula, Beichows Mutter, besessen hat, belehnt haben mit der Bestimmung, dass die Einwohner des Dorfes das Recht haben, in allen Heiden und Wäldern, die zu Reichwalde gehören, mit Ausnahme des dortigen Geheges, Bau- und Brennholz zu hauen, ausgenommen stehende grüne Eichen und Fichten. Die Brüder sollen die Lehen ungehindert besitzen und genießen, "idoch unschedelich deme entscheyde und loßunge", den Johann von Polenz, dereinst Landvogt der Lausitz, "gmacht und getedinget hat ynhalt seynes versigilten briffes uns doruber gegeben". "Gegeben noch Christi gburt ym funfzcehendhundersten ym funften jar am Osterobent etc."

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