Kurfürst Ludwig, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog zu Bayern und Erztruchsess des Heiligen Römischen Reichs, verkauft die Pfarrei Untergriesheim mit den Filialen Höchstberg (Heckspurg), Tiefenbach (Dieffenbach), Hagenbach und Heuchlingen, für die Gülte zunächst in die Schloßkapelle zu Germersheim (Germerßheim) und dann in die Kapelle der Stiftskirche zum Heiligen Geist zu Heidelberg entrichtet werden mußte, auf Ersuchen des Heinrich [von Bobenhausen], Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und dessen Vertretern, Johann Chun von Hoheneck (Hoheneckh), Hauskomtur zu Horneck (Horneckh), und Hans Dantzer, Amtmann zu Heuchlingen, um 450 fl., den Gulden zu 15 Batzen gerechnet, an genannten Heinrich [von Bobenhausen]. Dabei: Brief des Kurfürsten Ludwig und Verzeichnis der Einkünfte der Pfarrei Untergriesheim

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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