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Eobald Schelcher, Bürger und Notar aus Neustadt an der Orla, erklärt seine Vollmacht in Vertretung der Martha von Hayn, Ehefrau des Adam von Hayn auf Moderwitz in der Streitsache mit dem Schösser von Arnshaug.
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Eobald Schelcher, Bürger und Notar aus Neustadt an der Orla, erklärt seine Vollmacht in Vertretung der Martha von Hayn, Ehefrau des Adam von Hayn auf Moderwitz in der Streitsache mit dem Schösser von Arnshaug.
weitere Personen: Herzog August zu Sachsen; Hans Wilde, Hans Ehrlich, beide zu Moderwitz
Stadt Bautzen (aus der Sammlung Stieber)
Umfang in Blatt: 1
Format: 77,0 x 44,0
Archivale
Orginaldatierung: Montags nach Istomihi welcher da war der Achtzehende Monatstag February zwischen 7 und 8 hora vormittags oder nahend dabei
Vermerke auf Urkunde: Zeichen auf der Rückseite
Ausstellungsort: Neustadt an der Orla
Beglaubigungsmittel: Notariatsinstrument
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.