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Die Grafen Friedrich und Ludwig I. von Ziegenhain übertragen mit anderen dem Deutschen Orden die Kirche zu Reichenbach
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Urk. 37, A II Klöster, Deutschordens-Ballei Hessen, unter o. Datum.
Urk. 37 Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II]
Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II] >> 1200-1240
1207-08-15
Pergament, mittlerer Teil des Textes wegen Moderschadens teilweise nicht mehr lesbar; 3 Siegel anhängend.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Actum est Wirceburg et Northusen, coram gloriosissimo Romanorum rege Phylippo et multis imperii principius, anno dominice incarnationis m cc vii.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Würzburg / Nordhausen. - Friedrich und Ludwig [I.] von Ziegenhain (Cegehagen) übertragen, in Gegenwart König Philipps [von Schwaben], zusammen mit Graf Burkhard von Falkenstein (Valkensten), Albert von Hachborn (Hackeborn), Graf Heinrich von Wegebach (Webach) sowie deren Ehefrauen, dem Deutschen Orden die Kirche zu Reichenbach (Richenbach).
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Thüringen, Landgrafen, Hermann I.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Münzenberg, Kuno von
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Magdeburg, Erzbischöfe, Albert
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Würzburg, Bischöfe, Otto
Vermerke (Urkunde): Siegler: Wegebach, Grafen, Heinrich
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Wyss, UB I, S. 1f., Nr. 1.; Posse, Cod. Dipl. Saxoniae 1,3, S. 90 Nr. 111; Regesten: Böhmer, Regesta Imperii 5,1.1 Philipp, S. 46, Nr. 159; Dobenecker, Regesta II. Nr. 1346.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.