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Die Ulmer Bürgerin Margarete von Hatten [Unbestimmt] vermacht mit Zustimmung ihres Trägers, des Ulmer Ratsherren Jodok ("Jos") Talfinger, den armen Bedürftigen im Heiliggeistspital in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] einen jährlichen Zins von 1 rheinischen Gulden, den ihr die Witwe des Konrad Gussenstadt ("Gussgenstat") am 15. Oktober 1507 verkauft hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3031] und der laut eines Zinsbriefs vom 28. Juli ("auf afftermontag nach sant Jacobs des hailigen mern zwolfbotten tag") 1478 [vgl. A Urk. lfd. Nr. 2401] von Haus, Hofstatt, Stadel und Garten des Bäckers Berlin Bart in Ulm beim Neutor [abgegangen, östlich Olgastraße 80] an dem Ulmer Kasten zwischen den Pfründehäusern des Johann Mayer und des Anton Krafft zu entrichten ist. Der Zins gefällt nach ihrem Tod an die Pfleger und den Hofmeister des Spitals, denen dann auch der zugehörige Zinsbrief und die vorliegende Urk. lfd. Nr. ausgehändigt werden sollen, und ist von diesen unter die Armen im Spital zu verteilen. Sie behält sich das Recht vor, diese testamentarische Verfügung zu ändern oder für ungültig zu erklären.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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