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Bürgermeister und Rat der Stadt Paderborn beurkunden, daß der Priester Cornelius Bommell, Benefiziat am Paderborner Dom, eine wüste Hausstätte von dem verstorbenen Paderborner Benefiziaten Johann Berch gekauft und wieder bebaut habe, die Steuer (schott) dafür auf 8 Paderborner Schillinge festgelegt worden sei und er sich verpflichtet habe, die in der Stadt Paderborn in der Krummen Grove zwischen Häusern des Domkapitels und Bertholt Berges gelegene Hausstätte wieder in weltliche Hand zu überführen, diese aber Kloster Dalheim verkauft worden sei. Zwischen Prior Heinrich und dem Prokurator Heinrich von Kloster Dalheim ist nun unter Vermittlung des Domscholasters Dietrich van Nyhuysenn, des Philipp van Twist, Propstes zu Hameln und Paderborner Domküsters, sowie des Konrad tor Westen, Rentmeisters zu Neuhaus, vereinbart worden, daß Dalheim an die Stadt Paderborn jährlich auf St. Thomastag 1 Goldgulden Paderborner Währung als Steuer auf das Rathaus zahlen soll. Bei Verkaufsabsichten soll das Kloster Paderborner Bürger bevorzugen. Als Weinkaufsgeld hat Dalheim der Stadt zum Bau ihres Stadthauses Gropenhalle 40 Balken und 40 Speerstücke Eichenholz aus eigenen Gehölzen in 10 Fuhren zu liefern. Sekret der Stadt Paderborn und Dalheimer Konventssiegel angekündigt. Am midtwecken na Anthonii

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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