Maria Elisabetha geborene Fischer, die Witwe des Merzlers Johann Kentner, verkauft mit Wissen und Zustimmung ihrer Pfleger, des Zeugkarrers Johann Ulrich Keller und des Knechts der Merzlerzunft Johann Adam Stuber, dem Branntweinbrenner ("wasserbrenner") und Ulmer Bürger Georg Wachter einen Stadel, der zuvor ein Haus gewesen ist, in Ulm in der Wengengasse zwischen den Schuhmachern Johann Georg Zinck und Christoph Heinrich Dirr. Der Stadel ist dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen in Ulm [abgegangen, Bereich Wengengasse 6-10] zinspflichtig. Sie hat dafür von dem Käufer 110 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten.