Konrad von Feuchtwangen (Vuehtwangen), Hochmeister (magistergeneralis) des Hospitals der heiligen Maria der Deutschen zu Jerusalem (sancte Marie Theutonicorum Jerosolimitani) beurkundet, daß auf Rat von Gottfried von Hohenlohe (de Hohenloch), Deutschmeister (preceptoris Alemarie), des juristisch gelehrten Magisters Peter, Komtur zu Mainz, und des Bruders Eberswin, damals Komtur zu Mergentheim und weiterer Brüder (et magistri Petri iuris periti ordinis tunc commendatoris in Moguncia necnom fratris Eberswini tunc temporis commendatoris in Mergentheim et aliorum fratrum discretorum) zum Gedenken an den verstorbenen Herrn Albert von Thalheim (deTalheim), Dekan des Domstifts zu Würzburg (decanus maioris ecclesie Herbipolensis), insbesondere wegen dessen Stiftung an den Deutschen Orden und das Haus zu Mergentheim in Höhe von 180 Pfund Heller, ständig ein Geistlicher (sacerdos) dort gehalten werden soll, vor dem Altar des heiligen Pancratius ein ewiges Licht brennen (ante altare sancti Pancratii lumen sive lampas cum oleo die noctuque semper ardeat) und sein Jahrestag (anniversarius) begangen werden soll.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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