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Brockmeier-Stätte zu Meißen (Nr. 21)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1689-1807
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Sterbfall des Joist Brockmeier 1689 2. Übergabe der Stätte durch Johann Brockmeier an den Sohn Johann Henrich 1740 5. Witwe Annen Elisabeth Brockmeier, geb. Harren ./. Kolon Henrich Brockmeier. Entrichtung der Kontribution von den zur Leibzucht verschriebenen Ländereien 1741 6. Johann Henrich Brockmeier über seine Rückstände und Schulden 1741 12. Klage des Brockmeier über seine Stiefmutter wegen Nichtbeteiligung an den Lasten 1742 16. Verzeichnis der Schulden 1742 19. Verheiratung der Schwester Anna Margareta auf die Blasen-Stätte zu Neesen, Festlegung des Brautschatzes 1745 22. Anzeige des Todes der Stiefgroßmutter, der Witwe Bleken 1746 26. Heirat des Bruders Johann Wilhelm mit der Witwe Huxolt in Minden 1747 28. Hinweis des Henrich Brockmeier auf seine Lasten, u.a. Viehsterben 1753 44. Heirat der Schwester Elisabeth mit Tönnies Volkening zu Neesen 1757 45. Klage des Brockmeier über die Verluste an Vieh durch Beschlagnahmen der Feinde 1759 48. Sterbfallinventar der Frau des Johann Henrich Brockmeier 1761 49. Wiederverheiratung mit Christina Margareta Rust aus Petzen im Bückeburgischen 1761 50. Heirat der Tochter Anna Christina mit Friedrich Schlötel zu Meißen 1761 52. Übergabe der Stätte an die Tochter Maria Ilsabein bei deren Heirat mit Johann Tönnies Brünkhorst aus Lerbeck 1775 55. Friedrich Schlötel wegen des Rückstandes des Brautschatzes 1777 61. Nachlaß der Abgaben wegen des Brandes 1782 64. Sterbfallinventar des Leibzüchters Henrich Brockmeier 1786 66. desgleichen des Christian Brockmeier 1794 71. Aufnahme eines Darlehens vom Vikar Thamman bzw. den Memorienkapitalien 1798 76. Übergabe der Stätte durch Johann Tönies Brockmeier an seinen Sohn, verlobt mit Anna Margarete Holtmier aus Lerbeck 1801 80. Nutzung von Eichenholz aus dem Holzschnedden 1801 82. Verheiratung der Schwester Anna Christine mit Johann Frederich Spies aus Meißen 1807
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.