Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Haus im Nonnengäßlein (L 27 = Nonnengasse 2), aus dem an das Stadtalmosenamt jährlich 1 fl. 20 Kreuzer zu zahlen waren.
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält:
1.) 1592, Mai 31. Kaufbrief.
V: Erben des Hans Heß (Vorbesitzer: Dr. med. Johann Heß)
K: Niclas Peuerlein, Zimmermann
Preis: 138 fl.
Kop. Pap., 2 Bll.
2.) 1594, Mai 8. Kaufbrief.
V: Niclaus Peuerlein, Zimmermann
K: Mag. Veit Burger, Supremus der Schule zu St. Lorenz
Preis: 177 fl.
Kop. Pap., 2 Bll.
3.) 1598, Dezember 9.
Revers des Vitus Burger, Supremus in der Lorenzer Schule, gegen die Almosenpfleger wegen der Benützung eines Höfleins das zum Nachbarhaus gehört, welches das Gemeine Almosen besitzt.
Orig. Pap., 2 Bll. mit aufgedrückten, papierüberlegten Siegeln des Dr. jur. Johann Ericus Löscher und des Magisters Matthias Schilher, Ratschreiber, beide Genannte des größeren Rats.
4.) 1601, September 4.
Handschriftliche Aufzeichnungen des Vitus Burger über eine an befugter Stelle von seinem Nachbarn N. Ollinger, Gürtler, wiederaufgerichtete Wand. Orig. Pap., 1 Bl.
5.) Verhandlungen wegen des Ankaufs des Hauses durch das Stadtalmosenamt, Kaufpreis: 230 fl., 1 Bl., 1606.
6.) Verhandlungen wegen des Verkaufs des Hauses durch das Stadtalmosenamt.
2 St., 1731.
7.) 1732, Februar 12. Kaufbrief.
V: Stadtalmosenamt
K: Philipp Balthasar Hirschmann, Scheibenzieher
Preis: 250 fl.
Kop. Pap., 3 Bll., dabei: Kaufabrede vom 22. Okt. 1731., Kop. Pap., 1 Bl.
8.) 1732, Februar 12.
Schuldbrief des Philipp Balthasar Hirschmann, Scheibenzieher, für Georg Gottlieb Pömer, des inneren Rats, über 250 fl.
Kop. Pap., 3 Bll.
9.) 1734, November 5. Kaufbrief.
V: Philipp Balthasar Hirschmann, Scheibenzieher
K: Abraham Brünauer, Kupferdrucker
Preis: 340 fl.
Kop. Pap., 4 Bll.
10.) Verhandlungen wegen des unter 9.) genannten Verkaufs, der ohne Einwilligung des Stadtalmosenamts als Obereigentümer erfolgt ist.
13 St., 1734-1735.
11.) 1735, Dezember 23. Kaufbrief.
V: Abraham Brünauer, Kupferdrucker
K: Johann Georg Brunner, Roßunterkäufer und Schweinstechmeister
Preis: 340 fl.
Kop. Pap., 3 Bll.
12.) 1747, Mai 17. Kaufbrief.
V: Erben des Friedrich Brunner, Pfragner
K: Johann Babulizky, Artillerie-Tambour
Preis: 425 fl.
Kop. Pap., 4 Bll.
13.) 1763, März 4/ März 26.
Den Exekutoren der Georg Michelischen Stiftung wird die ehemals Babulizkysche Stiftung gerichtlich zuerkannt.
2 Kopien
14.) 1803, Juni 8. Kaufbrief.
V: Erben des Kornmessers Heinrich Hofmann
k: Peter Müller, Steinhauergeselle
Preis: 400 fl.
Kop. Pap., 4 Bll.
Umfang/Beschreibung: ca. 50 Bll.
Archivale
Indexbegriff Person: Babulizky, Johann
Indexbegriff Person: Branauer, Abraham
Indexbegriff Person: Brünauer, siehe Branauer
Indexbegriff Person: Brunner, Friedrich
Indexbegriff Person: Brunner, Johann Georg
Indexbegriff Person: Burger, Veit
Indexbegriff Person: Heß, Hans
Indexbegriff Person: Heß, Johann
Indexbegriff Person: Hirschmann, Philipp Balthasar
Indexbegriff Person: Hofmann, Heinrich
Indexbegriff Person: Löscher, Johann Ericus
Indexbegriff Person: Michel, Georg
Indexbegriff Person: Müller, Peter
Indexbegriff Person: Ollinger, N.
Indexbegriff Person: Peuerlein, Niclas
Indexbegriff Person: Pömer, Georg Gottlieb
Indexbegriff Person: Schilher, Matthias
Indexbegriff Sache: Klassifikation D-Bestände: 6.4.2. Lorenzer Seite
L 27
Nonnengasse 2
St. Lorenz
Verkauf
Kaufabrede
Kaufvertrag
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.