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Gemeinde Holtum-Geest [später Holtum (Geest)]
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Rechtsamt / Kommunalamt >> Kommunalaufsicht >> Gemeinde Kirchlinteln
1935-1970
Enthält: Beratung des Gemeinderates, Erlass einer Satzung zur Regelung des Geschäftsganges bei der Gemeindeverwaltung (die nicht genehmigt wurde), Wahl des Heinrich Wöbse als Beigeordneter, 19.-20.12.1945 Verfassung der Gemeindevertretung, 17.02.1946 Verfassung u. stehende Regeln für Gemeinderäte, 05.-11.03.1946 Nachtrag zur Gemeindeverfassung, 21.03.-29.04.1946 Niederschrift zur Gemeinderatssitzung (u.a. Besoldung des Kassenführers, Beschluss von Regeln für die Geschäftsführung bei der Gemeindeverwaltung), 21.03.-14.05.1946, Ergänzung, 16.07.-21.08.1946 Beschluss über die Sicherstellung der jederzeitigen Durchführung der Aufgaben der Gefahrenabwehr, 26.10.1951, Az.: 0/00/010 Beschwerde des Flüchtlingsbetreuers von Holtum (Geest) über Weigerung der Bekanntgabe von Ratssitzungen, 23.02.1952, Az.: 0/00/010 Änderungen der Gemeindeverfassung, Erhöhung von Aufwandsentschädigungen, 17.07.-12.09., 29.09.-11.12.1953, Az.: 0/00/010-60[/42] Hauptsatzung, 11.01.1956, deren Abänderungen, 26.03.-17.07.1959, Korrek-tur der Schreibung von Holtum-Geest in Holtum (Geest), 13.-18.04.1963 Neue Hauptsatzung, 23.03.-06.04.1964 Satzung der Freiwilligen Feuerwehr Holtum-Geest, 09.12.1957, 26.06.1970 Verweigerung der Genehmigung einer Satzung über die Leistung von Hand- u. Spanndiensten, Erlass einer neuen Satzung, 04.06.-15.07.1935, Az.: 010-60/1/42, gleichfalls Ablehnung der Gestattung einer Satzung über Hand- u. Spanndienste, Gemeinderat beharrt auf dieser, 03.11.1949-15.02.1950, Erlass besagter Satzung, 22.07.-26.09.1953, Abänderung der Satzung über Hand- u. Spanndienste, 01.-20.06.1955, Umgestaltung der Satzung über Naturaldienste (Hand- u. Spanndienste), 25.01.-13.02.1963 Satzung über Erschließungsbeiträge, 15.-20.07.1962, Az.: 00/010-60 Satzung über die Entschädigung des ehrenamtlichen Bürgermeisters u. der ehrenamtlich in der Verwaltung Tätigen, 21.04.1956, Satzungsänderungen, 23.12.1968-19.02.1969, 04.12.1969-18.02.1970, 26.06.-10.08.1970, Az.: 00/082-021/05 Satzung betr. Zwangsmittel zur Durchsetzung von Brandverhütungsmaßnahmen, 25.09.1970 Schreibung von Gemeindenamen, statt Holtum-Geest u. Holtum-Marsch empfiehlt Niedersächs. Amt für Landesplanung u. Statistik Holtum auf der Geest u. Holtum in der Marsch, Feststellungen aus vorliegenden Akten hinsichtlich der Schreibweise genannter u. anderer Dörfer, Vorschlag des Stader Geschichts- u. Heimatvereins ist identisch mit o.g., es wird von Alt-Holtum u. Neu-Holtum abgeraten, Az.: 0/00/010, auch Erwähnung vormaliger Schreibungen Holthumb, Geest-Holtum u. Marsch-Holtum, Az.: 0/00/010-55, weitere Korrespondenz, u.a. Briefe des Katasteramtes u. des Niedersächs. Amtes für Landesplanung u. Statistik, letztlich wurden durch den Niedersächs. Minister des Innern mit Erlass die amtlichen Schreibungen Holtum (Geest) u. Holtum (Marsch) anstelle von Holtum-Geest u. Holtum-Marsch festgestellt, 14.09.1953-08.04.1963 Wahl des Heinrich Wöbse zum Beigeordneten, 22.12.1945-08.03.1946 Niederschrift zur Sitzung der Gemeindevertretung, u.a. Wiederwahl des Bürgermeisters Ernst Haase, 21.01.1946 Berufung von Beigeordneten u. Gemeinderäten, 20.08., 27.10., 26.11.1945, Nachweisung über Ersatzmänner für die Gemeindevertretung, ohne Datum Übersicht über vorgeschlagene, bestellte u. bisher nicht bestellte Gemeindevertreter, 23.12.1945 Verzeichnis der Gemeinderäte, auch Nennung der Gemeindedirektorin Ilsemarie Haase Protokoll zur Jahresversammlung des Gemeinderates, u.a. abermalige Entscheidung für Haase, 02.10.1946 Kassenverwalter ist Heinrich Lüders, 21.03.1947 Niederschrift zur Gemeinderatssitzung, wiederholte Wahl des Haase, 16.-28.10.1947 Mitglieder der Gemeindevertretung, 10.01.1949 Neuerliche Wahl des Haase zum Bürgermeister sowie des Heinrich Wöbse zum Stellvertreter, 23.01.1950 Erwählung des Hinrich Meyer zum Bürgermeister sowie wiederum Wahl des Wöbse zum Beigeordneten, 15.-30.12.1950 Nochmals Wahl des Meyer u. des Wöbse, 13.-28.12.1951 Wiederholte Erwählung des Willi Müller zum Bürgermeister u. des Heinrich Wöbse zum Stellvertreter, 04.-07.12.1953, 20.-23.11.1954 Berufung des Willy Guse als Ersatzmann in den Gemeinderat anstatt des verzogenen Heinz Waschlewski, 02.09.1954 Zeitungsartikel u. Schreiben über die Vakanz im Bürgermeisteramt, da Müller eine Wiederwahl u. auch eine weitere kommissarische Verrichtung des Amtes ablehnt, 19.-25.04.1955 Fluktuation im Gemeinderat, 01.06.-20.08.1955 Wahl des Heinrich Jacobs als Bürgermeister, Wahl der Ratsherren, 08.-12.11.1956, Az.: 0/00/010-02 Auflistung des Bürgermeisters, des Kassenverwalters, der Beigeordneten u. weiterer Ratsherren, undatiert, Mitglieder des Gemeinderates, 27.09.1964, 29.09.1968 Geschäftsordnung für den Rat der Gemeinde, 06.12.1952, 29.04.1956, 20.10.1964 Verpflichtung des Bürgermeisters Jacobs auf gewissenhafte Erfüllung seiner Obliegenheiten u. zur Verschwiegenheit, 29.01.1962 Tod des Jacobs, 04.02.1964 Erwählung des Friedrich Stegmann zum Bürgermeister u. des Dietrich [Diedrich] Wiebe zum Stellvertreter, 14.-20.02.1964 Entscheidung für Hermann Norden als Bürgermeister u. nochmalige Wahl des Wiebe zum Stellvertreter, 06.-12.10.1964 Hinweisen des Bürgermeisters Hermann Norden auf Bedeutung der Verschlusssachen, 28.12.1964 Berufung des Gemeindedirektors u. Ratsvorsitzenden in das Ehrenbeamtenverhältnis, 20.10.1964 Ernennung des ehrenamtlichen Kassenverwalters Hermann Lübbers, 06.03.1965 Wahl des Bürgermeisters Norden u. der Beigeordneten, 12.10.1968 Etwaige Gehaltsansprüche der Tochter des Ferdinand Littke, Leokadia, gegen die Gemeinde, 28.07.1945 Entnazifizierungsverfahren gegen Gustav Beckmann, 04.-28.03.1949 Niederschriften zu Sitzungen des Gemeinderates, Einzug des Postens der Gemeindedirektorin, Weiterbeschäftigung der Haase als Schreibkraft, Wahl des Flüchtlingsrates, 13.-19.09.1949, u.a. Erwägung eines Beschlusses einer Satzung für Hand- u. Spanndienste, Beschluss des Beitritts der Feuerwehr-männer zur Feuerwehr-Unfall-Zusatzkasse, 09.09.-20.10.1949, Planung des Baues von Wohnungen für Flüchtlinge, 08.12.1949, Satzung über Naturaldienste, Sperlingsbekämpfung, Wohnungsbau, 30.12.1949 Beschwerde des Herbert Ristau, bevollmächtigt von seiner Mutter, Witwe Alwine Ristau über den Bürgermeister von Holtum (Geest) wegen polizeilicher Ab- u. Anmeldung u. Lebensmittelkarten, 05.07.-28.08.1948 Beschwerde des Rechtsanwaltes Dr. Kurt Amelung gegen die Anberaumung eines bestimmtes Termins einer Gemeinderatssitzung, später Beschwerde direkt über den Bürgermeister, die jedoch zurückgenommen wird, 17.12.1949-04.01.1950 Pressebericht zur Geschichte des Ortsteils Heidkrug, 26.01.1952 Herstellung eines Fernsprechanschlusses für Bürgermeister Müller 17.-27.02.1953 Hand- u. Spanndienstforderungen der Gemeinde Holtum (Geest) gegen das Staatliche Forstamt Rotenburg i. Hann., Prüfung der Rechtsgrundlage für die Unterhaltungspflicht der Forstverwaltung an öffentlichen Wegen, 10.05.1951-11.09.1953, Az.: 0/00/010 Grundbuchsache Holtum (Geest), Eigentümer: Gesamtheit der Beteiligten der Beteiligten der Spezialteilung u. Verkoppelung zu Holtum, Anfrage des Amtsgerichtes, ob die Gemeinde einen Gemeindedirektor habe, 12.11.1964-19.01.1965, Az.: 00/082 Widerspruch u. Klage des Staatlichen Forstamtes Rotenburg (Hann.) gegen die Gemeinde bezüglich der Heranziehung zur Leistung von Hand- u. Spanndiensten, Schluss eines Vergleiches, 16.12.1964-20.02.1967, Az.: 00/010-60
Verzeichnung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.