Simon Desch und seine Ehefrau Katharina, wohnhaft in Zeilitzheim, bekennen: Der Kanoniker des Stifts Neumünster in Würzburg Andreas Köler hat ihnen als Inhaber der Marienvikarie im Kloster St. Ulrich in Würzburg 20 Gulden für die Dauer von vier Jahre geliehen. Sie verpflichten sich, ihm diese Summe jährlich mit 1 Gulden zu verzinsen und nach Ablauf der vier Jahre zurückzuzahlen. Als Pfand setzen sie ihm einen Weinberg in der Gemarkung Zeilitzheim ein. Als bevollmächtigter Vertreter des Lehenherrn dieses Weinbergs Gottfried von Grumbach erteilt dessen Vetter Karl von Grumbach seine Zustimmung zu der Verpfändung. Auf Bitte der Eheleute siegelt der Beisitzer am Landgericht des Herzogtums zu Franken Michael von Schneeberg. Karl von Grumbach siegelt zum Zeichen seiner Zustimmung mit. Der gebenn ist an sanct Peters tag Cathedra genant 1567. Aussteller: Simon und Katharina Desch. Empfänger: Andreas Köler

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Staatsarchiv Würzburg
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