Kaiser Ferdinand II. bestätigt den Vergleich zwischen der Stadt Bautzen und den Erben des Handelsmanns Georg Rohne aus Breslau, den Carl Hannibal Burggraf zu Dohna, Herr der freien Standesherrschaft Wartenberg und auf Bralin und Goschütz, Geheimer Rat und Kammerpräsident in Schlesien, Landvogt des Markgraftums Oberlausitz sowie der Rat der Stadt Breslau auf Bitte des Rates der Stadt Bautzen vom 1. Juni 1628 ausgehandelt haben. Darin wird die Rückzahlung eines Darlehens in Höhe von 12000 Talern geregelt, welches Georg Rohne zum Neujahrsmarkt 1623 der Stadt Bautzen gewährt hat. Erben sind die Witwe Georg Rohnes und die unmündigen Kinder. Maria Rohne, geborene Wunderlich (Rohnin, geborne Wünderlichin) wird durch Gottfried Biedermann, Wenzel Rohne und Christoph Glogau vertreten, der Rat zu Bautzen durch Johann Arnold, Rat des Herzogs von Münsterberg, mit Mandat vom 19. Februar 1629. Mit Zins und Zinseszins sind 19.000 Talern zurückzuzahlen.