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Allgemeine Fragen (Aufgabengebiet, Verhältnis zur Presse, Bedienstete, Geschäftsbedürfnisse)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> C. Staatsministerium und unterstellte Behörden >> 3. Pressestelle des Staatsministeriums
1918-1922
Enthält u.a.: Schaffung einer Presseorganisation, 1918; Verwendung des Landtagsabgeordneten Karl Oster bei der Abteilung für Aufklärung und Propaganda der Reichswehrbefehlsstelle in Stuttgart, 1919; Flugblatt "Deutschland in Gefahr", 1919; Beschwerde des Oberbürgermeisters Dr. Schwammberger, Ulm, über das Verhalten der Presseabteilung anläßlich der oberschwäbischen Verkehrsversammlung in Aulendorf am 18.2.1920 (mit Entschließung dieser Versammlung, insbesondere zum Kanalprojekt Friedrichshafen - Ulm); Werbung zur französischen Fremdenlegion, 1920; Aufgaben der Presseabteilung, 1920; Tagesbericht der Nachrichtenstelle in der Sächsischen Staatskanzlei vom 24.11.1920; Errichtung einer amtlichen Pressestelle beim Bayerischen Staatsministerium des Äussern, 1921; Bestimmungen des Staatsministeriums vom 7.2.1921 über die Veröffentlichung von Mitteilungen der Ministerien und der zur Herausgabe von Pressemitteilungen ermächtigten Mittelbehörden; Unterrichtung der süddeutschen Presse durch die Presseabteilung der Reichsregierung, 1921; Kleine Anfrage des Abgeordneten Stetter über den Ausschluß des Schriftleiters des "Kommunist" von den Pressekonferenzen, 1921; Unterrichtung des Süddeutschen Korrespondenz-Bureaus, Stuttgart, über wichtige politische Vorgänge, 1922; Tätigkeitsbericht der Presseabteilung für das Haushaltsjahr 1921; Eingabe des "Grenzboten", Heidenheim, wegen geschäftsschädigender Angriffe von sozialistischer Seite sowie des Landwirtschaftlichen Hauptverbands Württemberg und Hohenzollern e.V., Stuttgart, um Beteiligung eines Vertretersder Landwirtschaft an den Arbeiten der Presseabteilung, 1922; Zusammenarbeit der Landesabteilung der Reichszentrale für Heimatdienst mit der Presseabteilung, 1922. siehe auch Nr. 1686
Aulendorf RV
Bayern; Staatsministerium des Äussern
Deutschland [D]
Friedrichshafen FN
Heidenheim an der Brenz HDH; Grenzbote
Sachsen; Staatskanzlei
Stuttgart S
Ulm UL
Württemberg und Hohenzollern; Landwirtschaftlicher Hauptverband
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.