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Verschiedene Unterlagen der Familie Quenzler und Löb
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Enthält:
Kostenrechnung vom Amtsgericht Nürnberg an David Quenzler 1940, 1949, sowie weitere Rechnungen der Familie Quenzler
Arbeitsbescheinigung von David Quenzler 1934-1937, 1940, Antrag auf Arbeitslosenunterstützung 1938
Kondolenzschreiben an Familie Löb und Quenzler
Satzung der Hamburger Krankengeldzuschusskasse von 1880, 1938
Zusammenstellung über die Bestattungskosten von Anna Quenzler 1949
Führungszeugnis von Johann David Quenzler 1907
Meldekarte von David Quenzler
Impfschein von Margarete Meier
Schulentlassungszeugnis Johann Meyer und Anna Meyer 1901
Arbeitsurlaubskarte 1944
Beschluss der Gemeinde Ziegelstein zu dem Weg PL. NR. 72 1/2 1907
Umfang/Beschreibung: ca. 40 Blatt (verschiedene Formate)
Archivale
Indexbegriff Person: Löb, N
Indexbegriff Person: Meier, Margarete
Indexbegriff Person: Meyer, Anna
Indexbegriff Person: Meyer, Johann
Indexbegriff Person: Quenzler, Anna
Indexbegriff Person: Quenzler, David
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: Private Sammlungen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
