Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klagesache des Bürgers und Kellerwirts Peter Marquardt in
Buxtehude gegen den Akziseeinnehmer Jacob Broyer (Breyer) in Cranz
wegen Eintreibung der Bierakzise und geforderter
Schreibgebühr
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Klagesache des Bürgers und Kellerwirts Peter Marquardt in
Buxtehude gegen den Akziseeinnehmer Jacob Broyer (Breyer) in Cranz
wegen Eintreibung der Bierakzise und geforderter
Schreibgebühr
Enthält: Klageschrift Marquardts vom August 1680 (mit Anlagen: Freizettel des Moisburger Amtmanns vom Juli 1680 für von Marquardt an den dortigen Amtskrüger Franz Cordes geliefertes Bier, Exekutionszettel Broyers vom August 1680); nachfolgendes Regierungsmandat an Broyer wegen Aufhebung von Akzise und Schreibgebühr; Gegenbericht Broyers vom August 1680 (mit Anlage: Bescheinigung des Buxtehuder Gastgebers Franz Hermann Fricke vom 20. August 1680 wegen Zahlung von Schreibgebühren); weitere Klagen Marquardts vom September und Oktober 1680, mit Gesuch um Annahme der Freizettel durch Broyer, mit beigefügten Freizetteln; nachfolgendes Regierungsmandat an Broyer vom September 1680 wegen freier Durchführung Hamburger Biers nach Lüneburg und Zitation der Regierung an Broyer vom Oktober 1680; Interzessionsschreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Buxtehude für Marquardt vom Oktober 1680; Vernehmungsprotokoll vom Oktober 1680
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.