Landgraf Ludwig [IX.] zu Hessen bekundet, dass er Ludwig Eberhard und Hans Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Ernst Ludwigs Söhne, für diese selbst und für deren Vettern Ludwig von Gemmingen zu Hornberg und Treschklingen, Sohn des 1707 verstorbenen Reinhards, Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Treschklingen, Sohn des 1750 verstorbenen Reinhards, Sigmund und Otto Heinrich, Söhne des verstorbenen kaiserlichen Generalfeldmarschalleutnants [Eberhard] von Gemmingen, sowohl für diese selbst als auch in ihrer Funktion als Vormünder ihres Bruderssohns Eberhard Georg, sodann Wilhelm Ludwig von Gemmingen, älterer Sohn des verstorbenen Johann Philipps, und die Vormundschaft über dessen jüngeren, noch minderjährigen Sohn Friedrich Ludwig Christoph Philipp, desgleichen Eberhard Friedrich und Karl August von Gemmingen zu Presteneck, Söhne des verstorbenen Eberhards, Johann Casimir von Gemmingen zu Bürg, Sohn des verstorbenen Casimirs und Enkel des verstorbenen Johann Bernhards, Karl August Wilhelm von Gemmingen auf Maienfels, Sohn des verstorbenen Karl Wilhelms und Enkel des 1746 mitbelehnten verstorbenen Friedrichs, schließlich Reinhard Dietrich von Gemmingen zu Widdern, Sohn des verstorbenen Philipp Adams, Enkel des verstorbenen Hans Reinhards und Urenkel des verstorbenen Hans Albrechts, belehnt hat mit der Pastorei und dem Kirchensatz zu Wolfskehlen, und anstelle der zwei Drittel der Pastorei zu Biebesheim mit einem jährlichen Zins von 53 Maltern Korn, 29 Maltern Spelz und 40 Maltern Hafer aus der landgräflichen Kellerei Dornberg. Überdies belehnt der Aussteller Ernst Ludwig von Gemmingen mit einem näher bezeichneten Haus zu Wolfskehlen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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