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Enthält: Albert Rens, früher Bäcker- und Käsehändler in Groningen, wird in Münster verhaftet, da er der Wiedertäuferei verdächtig ist. Der Rat zieht Erkundigungen über ihn ein beim Rat in Groningen und bei dem Richter Wenold Omptda auf dem Sand. 1539, Samstag nach Pfingsten, vernimmt der Stadtrichter Johan Wesselinck in Münster den Jürgen von Linge und den Hinrich Teckenborch aus Groningen als Zeugen. Als Kläger der Obrigkeit tritt auf Bernd Kleyhorst. Zeugen sind die Standgenossen Jabert Winter und Berndt Beirman, Gerichtsschreiber ist der Notar Herman Schürman. Zeugnisse über Rens stellen aus Reiner Broyll, Pastor der Marienkirche in Groningen, und Petrus de Elberch, ein Mönch daselbst, ferner Wilhelm Clandt, Hovelinck to Lermense und pervites judex Sandensis den Weddeman Lippe Dercks und Stephan Zwelis, Pastor zu Loppersum. Es ergibt sich, dass Rens zwar früher Wiedertäufer war, sich aber bekehrt hat.