Johann Fetzer ("der Veczzer"), Schwiegersohn des verstorbenen Ulrich Rot des Alten von Ulm und Bürger zu Schwäbisch Gmünd ("Gmu/e/nd") [Ostalbkreis], und Elisabeth, Tochter des verstorbenen Peter von Rinderbach [abgegangen Gem. Schwäbisch Gmünd/Ostalbkreis] und Bürgerin von Schwäbisch Gmünd, verkaufen ihren Teil einer Wiese, die "Friendzwidach" genannt wird, an den Ulmer Bürger Otto Rot, Sohn des verstorbenen Ulrich Rot und Schwager des Johann Fetzer bzw. Oheim der Elisabeth von Rinderbach. Den anderen Teil der Wiese besitzt dessen Bruder Konrad Rot. Der Käufer hat ihnen dafür 40 Pfund Heller bezahlt, die zum Zugeld für die Tochter des Johann Fetzer Bertha ("Bechte") geschlagen wurden. Von einem Teil der Wiese steht dem Augustinerchorherrenstift St. Michael zu den Wengen ("in den Wenggun") in Ulm [abgegangen, Bereich Blumenscheinweg, Blauinsel] ein jährlicher Zins von 2 Schilling Ulmer Heller zu. Ansonsten ist sie freies Eigengut. Die Verkäufer übernehmen die Gewährleistung für den Verkauf und stellen dafür Bürgen mit der Verpflichtung zum Einlager in Ulm.

Vollständigen Titel anzeigen
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
Objekt beim Datenpartner
Loading...