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Revers Georg Albrechts Graf von Erbach zu Breuberg bezüglich der Belehnung mit der Burg und Stadt Steinau an der Straße und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda
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Revers Georg Albrechts Graf von Erbach zu Breuberg bezüglich der Belehnung mit der Burg und Stadt Steinau an der Straße und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Grafen von Hanau)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 8 Familien H >> 8.3 Grafen von Hanau
1645 Mai 20
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel, ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben ist in unser stadt Fuldt sambstags nach cantate den zwantzigsten maii im sechzehenhundert funff unnd vierzigsten ihar
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Georg Albrecht Graf von Erbach zu Breuberg (Breubergk) bestätigt in Vormundschaft für Friedrich Kasimir, Johann Philipp und Johann Reinhard [(II.)] Grafen von Hanau-Lichtenberg (Hanaw) die Belehnung mit der Burg und Stadt Steinau an der Straße ([...]naw an der Strass) [Gem. im Main-Kinzig-Krs.], dem Frauenaltar in der Pfarrkirche ebendort, dem Dorf Trais (Treysa) [Stadtteil von Münzenberg] bei Münzenberg (Muntzenbergk) [Gem. im Wetteraukrs.] und Teilen der Weizengült in Reichelsheim (Reichelsheimb) [Gem. im Wetteraukrs.] bei Bingenheim (Bingenheimb) [Ortsteil der Gem. Echzell, Wetteraukrs.] durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: (Aussteller?)
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.