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Mahnschreiben der ausschreibenden Fürsten des Westfälischen
Kreises an die schwedische Krone
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Enthält: Memorial der bischöflich-münster'schen Kanzlei an die Landesregierung vom 10. Juni 1701, mit Anlage: Mahnschreiben der drei Kreisdirektoren Friedrich Christian, Bischof zu Münster, Johann Wilhelm, Pfalzgraf bei Rhein, und Friedrich I., König in Preußen, vom 27. Mai 1701 wegen drohenden schwedischen Einfalls in Kursachsen und Durchzug schwedischer Truppen durch westfälisches Kreisgebiet; Mahnschreiben der Kreisdirektoren an die Landesregierung vom 22. Februar 1702 wegen Verbots des Aufkaufs von Pferden und deren Abführung ins Ausland
Verzeichnung
Friedrich Christian, Bischof zu Münster Johann Wilhelm, Pfalzgraf bei Rhein Friedrich I., König in Preußen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.