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Ankunft fremder Herrschaften
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Enthält: Herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach, April 1804 (Bl. 1).- Regierende Herzogin Karoline Amalie von Sachsen-Gotha-Altenburg mit ihrer Schwester Marie Friederike von Anhalt-Bernburg und Anna Fjodorowna, geb. Juliane von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Ehefrau des Großfürsten Konstantin von Russland, mit ihrem Bruder Ernst Anton Carl Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha, Juni 1804 (Bl. 6).- Gustav IV. Adolf, König von Schweden, August 1804 (Bl. 20).- Prinz Wilhelm von Preußen, September 1804 (Bl. 46).- Prinz Ludwig von Preußen mit seiner Schwester Friederike Dorothea Luise und ihrem Ehemann Anton Radziwill, Oktober 1804 (Bl. 53).- Prinz Adolf Friedrich von Mecklenburg-Schwerin, Juni 1805 (Bl. 60).- Prinz Christian von Hessen-Kassel, Juni 1805 (Bl. 67).- Prinz Ludwig von Preußen, Juli 1805 (Bl. 74).- Erzherzog Anton von Österreich, November 1805 (Bl. 82).- Herzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach, Februar 1806 (Bl. 92), Juli 1808 (Bl. 235), April 1810 (Bl. 308).- Prinz Heinrich von Preußen, April 1806 (Bl. 99).- Prinz Friedrich Christian Ludwig von Preußen, September 1806 (Bl. 139).- Verwitwete Herzogin Auguste Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Februar 1807 (Bl. 143).- Kronprinz Karl Ludwig August von Bayern, August 1807 (Bl. 147).- Herzogin Louise Eleonore von Sachsen-Meiningen mit ihren Töchtern Adelheid und Ida, Mai 1808 (Bl. 223).- Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Juli 1808 (Bl. 227).- Reichsmarschall Mortier, Herzog von Treviso, September 1808 (Bl. 246).- Reichsmarschall Prinz von Pontecorvo, März 1809 (Bl. 256).- Jérôme Napoleon, König von Westfalen, Juli 1809 (Bl. 280).- Kaiserin Maria Ludovika Beatrix von Österreich in Pillnitz, Juli 1810 (Bl. 314).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.