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Kollektensachen von Nassau-Diez
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Nassau-Oranien: Akten (Altes Dillenburger Archiv) >> 3 Verwaltung der nassauischen Grafschaften und Fürstentümer >> 3.1 Zentralververwaltung >> 3.1.2 Grafschaften Nassau nach 1605 >> 3.1.2.6 Kirchenwesen >> 3.1.2.6.4 Kollekten und Almosen
1619-1740
Enthält: Kollektenerhebung für die Kirchendiener und Hausarmen der Grafschaft Diez in Holland und Friesland, 1636-1643
Enthält: Listen der Hausarmen der Grafschaft Diez und Herrschaft Beilstein, 1643
Enthält: Kollektenbrief der Gräfin Sophie Hedwig von Nassau-Diez, 1636 Okt. 10/Sept. 30 (Pergament)
Enthält: Kollektenbuch, 1636
Enthält: Kollekte für den Organisten zu Diez
Enthält: Schreiben des Inspektors Andreas Arcularius zu Diez in Kirchen- und Schulangelegenheiten, 1636ff.
Enthält: Kollekten in der Grafschaft Diez für den Kirchenbau zu Neukirch, 1688
Enthält: Kollekten für zahlreiche auswärtige Kirchenbauten und Brandbeschädigte, dabei Brände zu Nassau 1643, Usingen 1692, Obernhof 1697, Waldaubach 1718, Haiger und Dillenburg 1723
Enthält: Kirchenbau zu Wallendorf, 1701
Enthält: Unterstützung der lutherischen Gemeinden im Oberamt Germersheim, 1725
Enthält: Privileg für die reformierte Gemeinde zu Kirchheimbolanden, 1738
Enthält: Kollektenpatent und Kollektenbuch aus Debitz für die Stadt Arnberg in Pommern mit Kollektenreise von Stettin bis Wetzlar und Dillheim, 1738
Enthält: Kollektenbrief des Patriarchs von Antiochia, 1730, und des Klosters Athos, 1731
Enthält: Beisteuer für den reformierten Kirchenbau zu Dürkheim an der Hardt, 1740
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.