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Gesuch des Johann Beckhusen aus Burhave in der Grafschaft
Oldenburg für sich und namens des Oberstleutnants Dehne um Rückgabe
der vom Vogt Daniel Clasen im Vieland unter dem Vorwand nicht
entrichteten Zolls arrestierten Ochsen
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Gesuch des Johann Beckhusen aus Burhave in der Grafschaft
Oldenburg für sich und namens des Oberstleutnants Dehne um Rückgabe
der vom Vogt Daniel Clasen im Vieland unter dem Vorwand nicht
entrichteten Zolls arrestierten Ochsen
Enthält: Gesuch Beckhusens vom Mai 1685, mit nachfolgendem Regierungsmandat an Clasen wegen Benachrichtigung; Schreiben des Lizentinspektors Engel Hartmann vom April 1685 an Clasen dazu; weiteres Gesuch Beckhusens um Rückgabe der Ochsen, mit nachfolgendem abschlägigen Regierungsbescheid; Gesuch des Land- und Kriegskommissars Andreas Scharnhorst als Interimsverwalter der Etatskirche um Beilegung der konfiszierten Ochsen bzw. deren Wertes an die Kirche; nachfolgendes Regierungsmandat an Hartmann wegen Berichterstattung; Bericht Hartmanns vom Juni 1685; Interzessionsschreiben der dänischen Regierung in Oldenburg für Beckhausen vom Juli 1685, mit beigefügten Gesuchen Beckhusens; Regierungsprotokoll und Antwortschreiben der Regierung an die oldenburgische Regierung vom September 1685
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.