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Begräbnis der verwitweten Kurfürstin Eleonora Erdmuthe Louisa, geb. Herzogin von Sachsen-Eisenach, verstorben am 9. September 1696 in Pretzsch
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Enthält u. a.: Ansagung der Hof- und Kammertrauer bei den kurfürstlichen Ministern, Kavalieren und Kollegien sowie dem gräflichen, herrlichen und adeligen Stadtfrauenzimmer (Bl. 2).- Ablegung der Trauer (Bl. 5).- Diarium vom 10. September 1696 (Bl. 11).- Kurfürstlicher Befehl, Wien, 30.September/10. Oktober 1696, an den Oberhofmarschall von Haugwitz wegen der Trauer und des Begräbnisses in Kopie (Bl. 24) und im Original (Bl. 32).- Überführung des Leichnams von Pretzsch über Torgau, Oschatz und Nossen nach Freiberg (Bl. 42).- Zugordnung (Bl. 43).- Von Dresden nach Pretzsch gereiste Kavaliere (Bl. 58).- Fourierzettel des Prinzen Wilhelm Friedrich, Markgraf von Brandenburg-Ansbach, nach Pretzsch (Bl. 68).- Promemoria an den Oberhofjägermeister von Erdmannsdorf (Bl. 61, 159), die Hoffouriere (Bl. 72) und die Silberkammer (Bl. 85).- Quartierzettel für die Leibgarde zu Fuß (Bl. 98).- Während der Überführung zu passierende Städte, Dörfer und Kirchspiele (Bl. 100, 110).- Erinnerungen beim Oberkonsistorium und von dort an das Hofmarschallamt kommunizierte Nachrichten (Bl. 103).- Entwurf über das Leichenbegängnis (Bl. 123).- Erinnerungen und Promemoria beim Oberhofmarschall (Bl. 133, 139, 140), beim Generalfeldzeugmeister Graf von Reuß (Bl. 157), beim Geheimen Rat (Bl. 148), beim Oberhofmeister von Werther (Bl. 161, 164), beim Trabantenhauptmann von Pflug (Bl. 167), beim Oberstallmeister von Thielau (Bl. 169), beim Oberberghauptmann von Schönberg (Bl. 172), beim Obersten von Kessel (Bl. 179), beim Obristwachtmeister bei der Leibgarde zu Fuß von Carlowitz (Bl. 182), beim Oberhofprediger (Bl. 209) und beim Oberlandbaumeister Beyer (Bl. 215, 219).- Promemoria wegen des Traktaments des Prinzen von Brandenburg-Ansbach in Freiberg (Bl. 184).- Leichenprozession in Freiberg, 19.11.1696 (Bl. 186).- Symbole (Bl. 223).- Verzeichnis der in Dresden durch die Fouriere erforderten Geheimen Räte, hohen Offiziere, Kammerherrn, Kammerjunker und anderen Kavaliere (Bl. 224).- Verzeichnis der aus der Geheimen Kammerkanzlei beschriebenen Landoffiziere und Forstbedienten (Bl. 230).- Verzeichnis der von dem Generalfeldzeugmeister Graf von Reuß beschriebenen Obersten, Oberstleutnants und Rittmeister (Bl. 239).- Verzeichnis der aus der Geheimen Kriegskanzlei beschriebenen Obersten und Rittmeister (Bl. 238).- Verzeichnis der aus der Hofjustizkanzlei beschriebenen Landadeligen (Bl. 243).- Gedrucktes Ausschreiben für die Beschriebenen (Bl. 269).- Bekleidung der Gemächer in Freiberg (Bl. 285).- Speiseverzeichnis in Pretzsch, Torgau, Oschatz, Nossen und Freiberg (Bl. 289, 296).- Freie Fütterung in Freiberg (Bl. 305).- Tafelsitze und Dienstwartung (Bl. 319).- Dienstwartungsmemorialia (Bl. 325-391).- Anwesende Ministers, Räte, Hof- und Kriegsoffiziere sowie Landadelige (Bl. 463).- Trauergeld für Hofbediente (Bl. 498).- Geburt und Tod der Kurfürstin (Bl. 505).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.