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Bau einer neuen Kirche zu Burbach, Band 3
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 3. (Ober-) Konsistorium mit Geistlichem und Ehegericht >> 3.3. Kirchspiel Burbach
1774-1775
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Suppliken des Kirchspiels Burbach wegen Überlassung von Holz aus den Burbacher Pfarrwaldungen und Offenbacher Tannenwald für den Kirchbau; Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg, dem dortigen Oberkonsistorium sowie den Ehrenpfarrern und dem Amtsvogt zu Burbach wegen des Baus einer neuen Kirche in Burbach und wegen einer Beisteuer für den Kirchenbau; Berichte des Bauinspektors Sckell zu Dillenburg, Ehrenpfarrers Otterbein und Amtsvogt Hofmann zu Burbach über den Kirchenbau in Burbach; Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg, dem Gräflich Kirchberg-Saynischen vormundschaftlichen Konsistorium zu Hachenburg und der Fürstlich Nassau-Saarbrückenschen Regierung zu Weilburg wegen des Kirchbaus in Burbach; Beschwerde des Maurermeisters Johann Jost Gerhard zu Herborn über bisherige Nichteinhaltung der vereinbarten Kontraktbedingungen für den Kirchbau zu Burbach (1774); Repartition der Kirchenbaugelder (1774); Taxation der im Pfarr- und Mühlengewäld im Grund Burbach angewiesenen 20 Eichenstämme Bauholz für den dortigen Kirchbau durch den Oberförster Bernhammer (1775); Beschwerde der Gewerken der Haynischen Schiefersteingrube zu Siegen, Johann Ebert Keller und Konsorten, über die auf der Burbacher Kirche von Achenbach im Darmstädtischen erkauften und mit Präterition der im Fürstentum Siegen ergrabenen und benutzten Schiefersteine (1775); Rechnungsablegungen des Pfarrers Otterbein über den Burbacher Kirchbau; Befehl an den Zimmermann Peter Heyde zur Fortsetzung der Arbeiten am Burbacher Kirchbau gegen Strafandrohung (1775); Anmerkungen der Heimberger des Kirchspiels Burbach über die vom Pfarrer Otterbein an das Oberkonsistorium übergebene Kirchenbaurechnung (02.06.1775); Widerlegung von Anschuldigungen des Heimbergers Bieler und Konsorten durch den Pfarrer Otterbein (1775); Beschwerde der nassauischen und saynischen Heimberger Henrich Wilhelm Diehl und Johannes Reinschmidt über die Rechnungsablage und Bestellung eines anderen Einnehmers (1775); Rechnung über Einnahmen und Ausgaben am neuen Kirchenbau zu Burbach vom Frühjahr 1774 bis Juni 1775. Korrespondenten u.a.: Amtsvogt J. E. Hofmann (Burbach), Ehrenpfarrer Otterbein (Burbach), Kammerrat von Weltzien (Dillenburg), Amtsjäger J. Ph. Caps (Ackersdorf), J. W. Winter (Dillenburg), Spanknabe (Dillenburg), Regierungsrat Dapping (Dillenburg), Amtsjäger J. Ph. Capps (Ackersdorf), Oberförster Carl Bernhammer (Haigerhütte), Chelius (Beilstein), Bauinspektor Sckell (Dillenburg), Konsistorialrat Clotz (Hachenburg), Inspektor Arnold (Dillenburg), Heimberger Henrich Wilhelm Diehl, Heimberger Johannes Reinschmidt.
277 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.