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Verhandlungen über die Erbfolge im Haus Oettingen
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 17 Kinder Landgraf Ludwigs VI. (außer Ludwig VII. und Ernst Ludwig) >> 17.15 Sophie Luise (Darmstadt 6.7.1670 - Oettingen 2.6.1758)
1710, 1740-1741
Enthält u.a.: Instruktion für die Übersendung des Freiherrn v. Stein von Darmstadt nach Oettingen zur Verhandlung über die Versorgung der Fürstin Sophie Luise nach dem Tod des Fürsten Albrecht Ernst
Enthält u.a.: Bericht des Freiherrn v. Stein über seinen Aufenthalt beim Fürsten v. Oettingen
Enthält u.a.: Regelung der Erbfolge zu Öttingen durch Fürst Albrecht Ernst v. Oettingen (Abschriften des Testaments und des Pactum successionis)
Enthält u.a.: Korrespondenz der Grafen Wilhelm und Anton Karl v. Oettingen mit Landgraf Ernst Ludwig über die Erbfolge zu Oettingen
Enthält u.a.: Klage des Grafen v. Oettingen-Spielberg gegen die Nachfolgeregelung
Enthält u.a.: Bestellung des Landgrafen Ernst Ludwig und des Herzogs Eberhard IV. Ludwig v. Württemberg zu Testamentsvollstreckern
Enthält auch: Verhandlungen über die Versorgung der Fürstin Sophie Luise, 1710
Enthält auch: Abschrift einer Urkunde des Kurfürsten Lothar Franz v. Mainz über die Erbfolge zu Oettingen, 1710
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Albrecht Ernst (Oettingen, Fürst)
Vermerke: Deskriptoren: Sophie Luise (Oettingen, Fürstin)
Vermerke: Deskriptoren: Ernst Ludwig (Hessen-Darmstadt, Landgraf, 1667-1739)
Vermerke: Deskriptoren: Stein, Johann Friedrich Freiherr v.
Vermerke: Deskriptoren: Lothar Franz (Mainz, Kurfürst)
Vermerke: Deskriptoren: Wilhelm (Oettingen, Graf)
Vermerke: Deskriptoren: Anton Karl (Oettingen, Graf)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.