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Geld- und Schuldenangelegenheiten zwischen den Grafen zu Nassau-Dillenburg und den Junkern von Bicken
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.3. Familie von Bicken und Fleischbein
(1488, 1536) 1547-1612
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Spezifikationen über die von den Junkern von Bicken gewährten Kredite an die Grafen zu Nassau-Dillenburg; Berichte des Junkers Conrad von Bicken über etliche Pensionen, Schulden und Ausstände; Originale und Abschriften diverser Schuldverschreibungen. Korrespondenten u.a.: Conrad von Bicken, Kammerschreiber Andreas Theiss, Wilhelm Graf zu Nassau-Dillenburg, Johann V. Graf zu Nassau-Dillenburg, Bickenscher Kellner Albrecht Horle (Hainchen), Bickenscher Kellner Ludwig Müller (Hainchen), Jost Philipp von Bicken, Hans Hermann von Bicken, Johann Henrich Freiherr zu Reiffenberg, Johann VII. Graf zu Nassau-Siegen, Erasmus Stoever, Hans Georg von Bicken, Constantin Bernhardt, Joachim Wißenbach.
123 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.