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Neujahr Fundgrube in Johanngeorgenstadt
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40017 Obergebirgisches Oberzehntenamt, Nr. 15 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: N 5; 767; Nr. 10
40017 Obergebirgisches Oberzehntenamt
40017 Obergebirgisches Oberzehntenamt >> 4. Bergbau >> 4.2. Betrieb einzelner Berggebäude, auch Vorschuß und Zehntenermäßigung
1667 - 1686
Enthält u.a.: Aufstand. - Entlassung von Steiger und Arbeitern durch den Lehnträger Caspar Wittich, Hammermeister in Wittigsthal, ohne Wissen und Wollen der Mitgewerken. - Betriebszwang des Berggebäudes. - Gangstreitigkeit zwischen den Berggebäuden Neujahr Stolln und Neu Beschertes Segen Gottes Glück. - Erzvorräte.
Enthält auch: Auflage an den Hammermeister in Breitenhof, Hieronymus Müller von Berneck, zur Gangbarmachung seiner Silberschmelzhütte oder Einziehung seines Erbholzes. - Abnahme von Kobalt durch die Kobaltkontrahenten.
darin: :
Bl. 1-2: Grundriss des Berggebäudes, Lachter, M. Lorentz, 1664 (0,31 x 0,34) - kein Makrofiche.
Bl. 18 u. 23: Riss über das Streichen des Neu Beschert Segen Gottes Glück Gang, G. Troeger (0,39 x 0,33) - kein Makrofiche.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.