Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm gestatten ihrem Mitbürger Eitel Leo d. Ä. von Giengen, dass er als Ersatz für einen Afterzins von 1 Pfd. Heller an die Krafft-Messe am Altar der Hll. Bartholomäus, Nikolaus und Oswald in der Ulmer Pfarrkirche, einen Zins aus seinem Garten in Ulm, gelegen in der "Rüttin" neben Hans Österreichers Garten, verschreiben kann. Der Garten ist zudem mit einem Zins von einem Weihnachtshuhn an Jos Ehinger, Sohn des Walter [Ehinger], belastet. Der ursprüngliche Zins an die Messe war beim Verkauf eines Hauses in Ulm "am Berg" vergessen worden.