Propst Christoph zu Ellwangen belehnt die Schenken Christoph und Heinrich zu Limpurg mit dem Mantel (Burgfried) an dem Schloss zu Schmiedelfeld und dem Hofe zu Zimmerberg, ferner 2 Höfen zu Gerabronn (Gernbrun) gelegen, deren einen zur Hälfte Hansen Schwartzen Witwe innehat (jährliche Gült 1 Gulden Gold, 2 Herbst- und 1 Fastnachtshuhn, je 1 Scheffel Roggen und Haber Häller Maß, 15 Schilling Heller aus dem Harzwald steht zu 1 Mähne und täglichen Diensten, zu "Fallrecht: 10 Pfennig, Bestandgeld: 5 Pfennig) mit 37 Morgen Äcker, 27 Tagwerk Wiesen, Garten und Reutinen, an Wald und Waid 200 Morgen an 1 Stück; der andere Hof, den Barbara, Witwe Bertlin Schwartzen besitzt, gibt von 1 1/2 Heus Gült wie oben, jedoch 15 Pfennig 6 Heller, hat 40 Morgen Äcker, 29 Tagwerk Wiesen usw. 170 Morgen Wald und Waid, 3/4 Gärten. Weiter gehören zum Lehen: ein Hartzholz mit ca. 300 Morgen, der Breitengehren (Braitgern) genannt, neben dem Wald des Bauern zu Rorentzwiler und des Schenken Christoph Wald, der Wegstetter Wald genannt, ferner Groß- und Kleinzehnten aus den zwei Höfen, trägt ca. 16 Gulden; diese beiden Höfe waren bisher Eigengüter der Schenken und sind nun gegen die bisherigen Lehen des Stifts zu Bühlerzell eingetauscht worden. Diese Bühlerzeller Güter, jetzt Eigen der Schenken, haben inne: 1) Balthaß Weckher: Gült 1 Pfund 12 Schilling, 2 Scheffel Dinkel, 3 Scheffel Haber, 7 1/2 Käß, 35 Eier, 2 Herbst- und 1 Fastnachtshuhn, Fallgeld 8 Gulden, Bestandgeld 5 Gulden; 2) Claus Roderers Gut: 2 Pfund 4 Schilling, Fallgeld 3, Bestandgeld 2 Gulden, 2 Herbst- und 1 Fastnachtshuhn; 3) Anna, Georg Klapffers Witwe: 5 Pfund. 2 Käse, 20 Eier, Fallgeld 2 Pfund Heller, Bestandgeld 1 Pfund Heller, 2 Herbst- und 1 Fastnachtshuhn; 4) Hans Holzinger gibt wie Anna, Georg Klapffers Witwe, jedoch je 1 Gulden Bestand- und Fallgeld. Aus den "Harzen" in den drei genannten Wäldern, von denen der 1. "am Michelberg", der 3. 2am Pfaffenberg" liegt, der 2. ausgehauen und zu Äcker von Gut 1 und 4 gemacht ist, jährlich 10 Pfennig Heller, Bestandgeld 3 Gulden, ferner der Groß- und Kleinzehnten, wie im Jahre 1515.