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Der Offizial des Würzburger Archidiakons Eberhard von Rabenstein
trägt dem Pfarrer in Geisa auf, den Priester Johann Schimel, der von dem
Würzburg...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1491-1500
1497 September 4
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel unter Papierblatt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Herbipolensi Lune quarta mensis Septembris anno etcetera nonagesimo septimo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Der Offizial des Würzburger Archidiakons Eberhard von Rabenstein trägt dem Pfarrer in Geisa auf, den Priester Johann Schimel, der von dem Würzburger Kanoniker und Generalvikar (in spiritualibus) des Lorenz [von Bibra], Bischof von Würzburg, Johann Schott, zum Pfarrer der durch Resignation frei gewordenen Pfarrei Bremen [Ortsteil von Geisa] ernannt worden ist, worüber auch eine weitere besiegelte Urkunde existiert, in den tatsächlichen Besitz der Kirche einzuweisen. Ausstellungsort: Würzburg. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Offizial des Archidiakons von Würzburg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.