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Examinations- oder Colloquiumsrecht der Stadt Stade bei den
zum geistlichen Ministerium der Stadt berufenen
Predigern
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 5 Die Geistlichkeit in den Städten Stade und Buxtehude
1652-1686
Enthält: - Präsentationsschreiben der Stadt Stade an die Konsistorialräte für den Pastor Michael Rager an der St. Cosmae-Kirche in Stade vom 3. April 1652 - Konsistorialprotokoll vom 23. Oktober 1662 wegen des streitigen Examinationsrechts der Stadt Stade, mit nachfolgendem Mandat der Konsistorialräte an die Stadt vom 27. Oktober 1662 wegen Stellungnahme und Bericht der Stadt vom 8. November 1662 - Präsentationsschreiben der Stadt Stade an die Konsistorialräte für den Pastor Jacob Deichmann an der St. Cosmae-Kirche in Stade vom 8. Juli 1669, mit Antwortschreiben vom 9. Juli 1669; königliches Schreiben an die Regierung vom 15. November 1669 dazu - Regierungsverfügung an die Stadt Stade vom 17. Januar 1685 wegen Verbots der eigenmächtigen Examinierung; Regierungsprotokoll dazu vom 4./5. Februar 1685; Schreiben des Wismarer Tribunals an das Konsistorium vom 27. Februar 1685 wegen Berichterstattung; Mandate an Bürgermeister und Rat sowie das Ministerium in Stade vom 6. März 1685 wegen Verbots der Examinierung; Protokoll über Verhandlungen mit Stadtdeputierten vom 21. März 1685; Bericht der Konsistorialräte an die Regierung vom 4. März 1686 (mit Index der Beilagen); Schreiben der Regierung an die schwedische Krone vom 31. März 1686
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:121683893:Rager, Michael
Rager, Michael, Pastor, St. Cosmae-Kirche, Stade Deichmann, Jacob, Pastor, St. Cosmae-Kirche, Stade
Stade, Examinations- oder Colloquiumsrecht Stade, St. Cosmae-Kirche, Pastoren Stade, Prediger, Examen
Examinations- oder Colloquiumsrecht, Stade Ministerium, geistliches, Stade Prediger, Stade, Examen Konsistorialräte, Bremen-Verden St. Cosmae-Kirche, Stade, Pastoren Tribunal, Wismar
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.