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Stiegmann-Stätte zu Barkhausen (Nr. 24)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1687-1809
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Forderung wegen des rückständigen Kindsteil der Witwe Spilker an Henrich Stiegmann 1687 3. Heirat der Catharina Margareta Stiegmann mit Gerd Grumpen 1720 4. Sterbfall des Christoph Stiegmann 1732 5. Wiederverheiratung der Witwe Stiegmann mit Anton Keller aus Dützen 1732 8. Vergleich über den Lohn des Tonnies Stiegmann 1738 12. Heirat der Tochter des Anton Keller, Anna Catharina Elisabeth, mit Johann Thomas Scheper in Dützen 1748 13. Übergabe der Stätte durch Johann Tönnies Stiegmann an den Stiefsohn Johann Hermann, dessen Heirat mit Trin Elsabein Kröger 1757 16. Angebliche Aufzwingung der Ehe durch die Eltern der Catharina Ilsabein Kröger, Trennung der Eheleute 1758 22. Heirat des Johann Hermann Stiegmann mit Anna Catharina Elisabeth Hutzen aus Aulhausen 1758 23. Brautschatzforderung des Collmeier 1764 24. Sterbfall des Leibzüchters Anton Stiegmann 1765 25. Heirat der Witwe Ilse Margarete Stiegmann mit Hermann Gallen 1765 35. Sterbfall des (Hermann) Stiegmann 1780 37. Sterbfall der Leibzüchterin Anna Margarete Stiegmann 1782 39. Übergabe der Stätte an den Stiefsohn Johann Heinrich Christian Stiegmann 1795 41. Heirat der Stieftochter Marie Christine Gertrud Stiegmann mit Gottfried Jonas aus Opdorf bei Krossen an der Oder, Trainknecht bei der 3. Kolonne des Proviantfuhrwesens 1797 Sterbfall der Leibzüchterin Margret Elisabeth Stiegmann 1800 Sterbfall des Heinrich Herm Stiegmann 1801 Brautschatzforderung des Neubauern Jonas 1806 Entschädigung des Stiegmann für die durch den Chausseebau verlorenen Ländereien 1809
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.