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Verlehnungen des Deutschen Ordens an den Sudauer Luprecht in Wargen und Barten.
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OBA I, Nr. 100. - OBrA, Nr. 81. - Handfesten, Wargen. - Schieblade LVI, Nr. 13/a.
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1328 Jan. 1. - 1352 Okt. 24.
Enthält: - Hochmeister Werner von Orseln bestätigt Luprecht, Sohn des Sudauers Gedete, die ihm Karl von Trier erteilte Schenkung in Mednicken. [1328] August 15 (1338 in die assumptions Marie virginis gloriose). Abschrift 15. Jh. Lateinisch.
- Hochmeister Winrich von Kniprode verschreibt dem Sudauer Luprecht 70 Hufen im Lande Barten. Marienburg 1352 Oktober 24 (ann der mitwoch vor s. Simonis und Jude). Abschrift 15. Jh. Deutsch.
Archivale
Vermerk auf kassiertem Umschlag: Von den Handfesten auf Papier zum Ordensbriefarchiv gelegt. IV. [19]23 Sielmann.
Preußisches Urkundenbuch II, Nr. 628. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 165, 267
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.