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Der Ritter Herbord von Mederike und seine Söhne Dietrich und Herbord verkaufen Kloster Dalheim (Dailhem) einen Hof (curiam) im Dorf Snefelde bei der höher gelegenen Quelle mit zwei Hofstellen (areis) und fünf Hufen Äckern (mansis agrorum), die durch Herbords verstorbene Frau Margareta, Tochter des Ritters Gottschalk von Brobecke, an die von Mederike gelangt war, für 75 Mark Paderborner, Warburger und Volkmarser Währung. Der Verkauf ist vor dem Rat in Volkmarsen geschehen und der Hof mit seinen innerhalb und außerhalb des Dorfs Snefelde gelegenen Pertinenzien dem Dalheimer Kapitel, der Pröpstin und dem Wirtschafter des Klosters, Cristian, eigentumsrechtlich übergeben worden. Die Verkäufer leisten Währschaft. Da der Hof und das Dorf Snefelde Corveyer Lehen sind, hat Dalheim jährlich auf Vitus der Corveyer Kirche 1 Pfund Wachs, am selben Tag und Ostern 6 Pfennige dem Pfarrer und 3 Pfennige dem Küster in Nuttelen zu zahlen. Datum anno Domini MCCC tricesimo octavo idus Novembris indictione prima

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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